Mit dem Tanzsport anfangen
Was ihr braucht:
Am besten wäre es, wenn ihr eine/n Tanzpartner/in mitbringen könnt. Ihr könnt jedoch auch alleine kommen, wir kümmern uns dann um einen Tanzpartner. Oft ergbt sich das von selbst ganz gut. Also: Habt keine Hemmungen, euch ohne Partner anzumelden! Dennoch: Es kann passieren, dass ihr als einzeln angemeldete Person nicht teilnehmen könnt!
SCHUHE: Wir haben eine Halle mit Tanzparkett, deshalb bitten wir euch, Tanzschuhe,-Sneaker, einfache Turnschuhe oder bequeme Strassenschuhe mitzubringen, die ihr nicht draußen tragt und die keine schwarzen/bunten Streifen hinterlassen!
BEQUEME KLEIDUNG.
Detaillierte Informationen über die einzelnen Kurse findet ihr im Wochenplan.
Turniertanz Die einzelnen Lateinamerikanischen Tänze
Rumba
(27 Takte/Min) Die Herkunft der Rumba ist ebenfalls Lateinamerika. Die Bewegungen sollen werbend, erotisch und erobernd sein. Die Hüftbewegungen, von beiden Partnern synchron auszuführen, spielen dabei eine entscheidende Rolle. 1930 kam die Rumba nach Europa, wurde aber erst 1945 von den Franzosen wiederentdeckt und durch neue Choreographien weiterentwickelt.
Cha-Cha-Cha
(32 Takte/Min) Entstanden aus dem Mambo mit eindeutigem Rhythmus, der diesen Tanz keck, fröhlich und heiter macht. Diese heitere und übermütige Natur ist schon in der Musik zu hören. So müssen auch die vielen Figuren brillant getanzt werden.
Jive
(44 Takte/Min) Im Schwarzenviertel von New York, in Harlem, entstand nach alter Boogie-Musik dieser Tanz. Bis nach dem Krieg wurde er noch Jitterbug genannt und erhielt erst in Europa seinen heutigen Namen. ähnlich dem Rock’n’Roll ist der Jive hart und katzenhaft, ein Rausch an Bewegung aus dem Spiel der Glieder und des Körpers.
PASO DOBLE
(62 Takte/Min) Trotz seiner unschwer zu erkennenden Herkunft aus Spanien wird dieser Tanz zu den lateinamerikanischen Tänzen gerechnet. Die Bewegungen entstammen denen des Toreros und seiner Capa beim Stierkampf. Heißblütig also, scharf beobachtend und genaue Bewegungen, dem Torero nachempfunden.
Samba
(53 Takte/Min) Die Heimat der Samba ist Brasilien und ist dort aus alten Kreistänzen der Bantu im 18. Jahrhundert entstanden. 1924 kam dieser Tanz unter dem heutigen Namen nach Europa. Sehr rhythmisch in seinem 2/4-Takt.